Stadtpläne

Meine Stadtpläne basieren auf echten Geodaten von OpenStreetMap, aus denen ich eine Grundstruktur generiere. Zur Einfärbung der verschiedenen Elemente verwende ich Farbverläufe und Texturen, deren Kombinationen dem Zufallsprinzip unterliegen. Kein Bild ist also wie das andere.

Hier zum Beispiel eine Karte der Innenstadt von Frankfurt am Main. Man erkennt die Wallanlagen und bekannte Gebäude wir die Paulskirche, den Dom oder auch die Kathedrale des Euro, das neue EZB Hochhaus. Der Main durchfließt die Stadt, südlich davon liegt Sachsenhausen. Alle Gebäude sind mit einem dezenten 3D Effekt versehen und leuchten in einem gelb-orangen Farbverlauf. Besonders hohe Gebäude sind mit schwarzen Schatten versehen.

Meine Stadtpläne können auch erworben werden. Bitte einfach über die Kommentarfunktion dieser Webseite Kontakt aufnehmen.

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Das nächste Beispiel zeigt Venedig in einem ähnlichen Stil.

Venetia3d4000-sm

Um einmal die Bandbreite aufzuzeigen, hier etwas ganz anderes: Das Hafengebiet von Amsterdam in einem Schwarzweiß Stil. Der Hintergrund ist schwarz, Gebäude weiß, das Wasser grau.

AmsterdamPrtBOsm

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hier zum Beispiel ein Plan von Bremen im Stil von Lego Spielzeug.

BremenCityLego4400-sm

Hier wird in einem Plan von Mannheim der Hintergrund sowie Wasser transparent dargestellt und das Ergebnis über ein anderes Bild gelegt.

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Etwas ganz Neues: Ausgehend von einer GPS-Position (Geo-Koordinate) wird der Stadtplan mit einem variablen Maßstab um diesen Punkt mit vorgegebenem Radius berechnet. Es entsteht der Eindruck einer Kugel; der Bereich um den Ausgangspunkt hat die höchste Auflösung. Hier ein Beispiel aus Lüneburg: Die Karte bildet einen Bereich von 1500 Meter um den Marktplatz ab. Ich nenne diese Karten „Planeten“.

PlanetLüneburg

Daten (c) OpenStreetMap Mitwirkende. Veröffentlicht unter OdbL.

Jetzt gibt es auch 3D Stadtpläne. Sie basieren auf den selben OpenStreetMap Daten wie die anderen Pläne auch, werden aber von einem neuen in JavaFX geschriebenen Modul generiert. Es werden zusätzlich die Detaildaten der Gebäude ausgewertet, um realistische Größenverhältnisse darzustellen. Der Blickwinkel kann frei gewählt werden. Ebenso die Texturen für die Gebäudeseiten, der Hintergrund und der Untergrund (was beim Standard-Blick „von oben“ das Selbe ist). Hier ein Beispiel aus Berlin. Unten in der Mitte befindet sich der Mehringplatz mit seinen charakteristischen runden Gebäuden.

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Eine andere Perspektive, ein Hintergrund mit Farbverlauf, ein Untergrund, der die Wege andeutet, an den Film Metropolis angelehnte Texturen und eine 20er Jahre Schrift machen aus den gleichen Daten ein ganz anderes Kunstwerk.

BerlinMitte_Mehring_reduced