Diese Objekte bestehen aus Teilen eines gefundenen eigenartigen Werkzeugs. Eigentlich ein Brett, durch das Nägel in geringem Abstand getrieben wurden. An der Rückseite war noch eine Holzkonstruktion aufgebracht, an der man einen Stiel befestigen konnte. Also eine Art Gartenwerkzeug oder eine sehr raue Drahtbürste. Das verrostete Teil wollte ich eigentlich wegwerfen. Vorher habe ich es in Einzelteile geschnitten. Damit sich niemand verletzt, habe ich jeweils ein flaches Einzelteil aus Holz von oben mit einem dicken Hammer in die Nagelfelder geschlagen. Als ich die Teile dann vor mir sah, fand ich, dass sie wie Teile aus einer alten Tempelanlage aussahen. Daraufhin habe ich sie gesäubert und mit Sprühlack in zwei verschiedenen Farben eingefärbt. Es sind jetzt Säulenhallen mit Lichteinfall von den Seiten und durch ein Loch von oben. Eine schöne Um-Definition eines ehemals gefährlichen Werkzeugs in Kultstätten (hoffentlich) friedlicher Wesen.